Hommage für Papst em. Benedikt XVI. zum 90. Geburtstag
Die Weggemeinschaft von Joseph Ratzinger-Papst Benedikt mit seinem Schülerkreis

Prof. em. P. Stephan Otto Horn SDS

Um Joseph Ratzinger-Papst Benedikt zu würdigen, möchte ich über sein Leben und Wirken im Schülerkreis erzählen. Es ist die Geschichte einer Weggemeinschaft. Sie beginnt eigentlich erst in dem Augenblick, als unser Professor schon Erzbischof in München war und als Präfekt der Glaubenslehre nach Rom berufen wurde. Aber sie hatte schon eine Vorgeschichte in den Seminaren mit seinen Doktoranden in Bonn und in Münster, besonders aber während seiner Tübinger und Regensburger Zeit, also zwischen 1966 und 1977.

Im wissenschaftlichen Austausch der Doktoranden-Seminare konnten Ratzingers Doktoranden und Habilitanden mehr und mehr eine theologische aber auch geistliche Beheimatung finden. Es war interessant und machte Freude, Theologie zu treiben, den Glauben tiefer zu verstehen und theologische Forschung zu betreiben. Unser Lehrer führte seine Doktoranden normalerweise nicht einzeln, sondern in Seminaren – Doktorandenkolloquien genannt –, in denen wir uns auch gegenseitig gut kritisieren und voranbringen konnten. Er vergab Dissertationsthemen, welche in ihrer Vielgestalt die ganze Geschichte der Kirche und der Theologie von der frühen Kirche bis zur Gegenwart umspannten. Es war für uns etwas ganz Schönes, Forschungsergebnisse auszutauschen. Sechs von uns hatten z.B. ökumenische Themen in Richtung Reformation oder in Richtung Orthodoxie gewählt. Drei von uns forschten in diesem Zusammenhang auch über das Papsttum. Wir konnten in diesem internationalen Kreis, der in Regensburg etwa 25 Personen zählte, auch Freundschaften schließen, die ein ganzes Leben lang hielten.

Aus der Mitte seines Schülerkreises wurde in Tübingen dem Doktorvater eines Tages der Vorschlag gemacht, am Ende des Studienjahres einen Ausflug nach Basel zu machen, um dort die berühmten Theologen Karl Barth und Hans Urs von Balthasar zu besuchen und mit ihnen theologische Fragen zu erörtern. Karl Barth war höchst interessiert, den Konzilstheologen Joseph Ratzinger kennenzulernen und mit ihm zu erörtern, wie die Offenbarungstheologie des Zweiten Vatikanischen Konzils zu verstehen sei. Es war auffallend, mit welcher Ehrfurcht der berühmte Theologe dem jungen Professor Ratzinger begegnete. Weitere Treffen fanden im Elsaß statt: mit Yves Congar und Heinrich Schlier. Es war dann ganz natürlich, dass diese Praxis in Regensburg systematisch weitergeführt wurde. Das letzte dieser Periode fand im Februar 1977, wenige Monate vor der Bischofsweihe unseres Lehrers, ein Symposium mit Karl Rahner im Kloster Weltenburg bei Kelheim statt.

Aber noch ein anderer Vorschlag war Ratzinger von Doktoranden in Tübingen gemacht worden: die Doktorandenkolloquien nicht weiter an der Universität abzuhalten, sondern ein geistliches Haus dafür zu nehmen, damit man dort vor den theologischen Diskussionen eine Heilige Messe mit Homilie feiern konnte. Professor Ratzinger öffnete sich auch diesem Vorschlag, der dann nicht nur den Doktorandenkolloquien eine Prägung gab, sondern besonders auch den Tagungen nach dem Sommersemester, bei denen dann auch Laudes und Vesper des kirchlichen Stundengebetes gemeinsam gebetet werden konnten.

Man könnte diesen beiden Elementen noch ein drittes Element hinzufügen: das Fest, in dem wir unseren Lehrer nach seiner Weihe zum Erzbischof und seiner Erhebung zum Kardinal feierten. Das erste Mal waren die Regensburger Doktoranden nicht mehr unter sich, vielmehr trafen sich im Priesterseminar in Regensburg die Doktoranden aus der Bonner Zeit, der Münsteraner Zeit und der Tübinger Zeit mit ihnen. Ratzingers Freund, Heinrich Schlier, referierte und Ratzinger selber blickte auf seine Zeit als Theologe zurück. Aber damit war der Schülerkreis immer noch nicht geboren.(i)

Eines Tages bekam ich vom erzbischöflichen Palais in München die Bitte, am 15. Oktober 1979 dorthin zu kommen wegen eines Gesprächs, das Erzbischof Ratzinger mit mir und einem Medienagenten der Firma Eulama führen wollte – ein Herr, der Bücher von Ratzinger in Lateinamerika verbreitete. Dieser zeigte Interesse daran, die Ratzinger-Schüler kennenzulernen und sie zu ermutigen, miteinander Bücher zu verfassen und auf den Buchmarkt zu bringen. Dieser Vorschlag schien damals nicht gut machbar zu sein, zumal wir Schüler das Gefühl hatten, dass bei uns die Richtungen noch zu weit auseinandergingen. Der Mann hatte in seinem Gepäck aber auch den Vorschlag, Kardinal Ratzinger könnte ähnlich wie Kardinal Mercier seine Schüler in einem Schülerkreis sammeln. Unser Lehrer, aber auch wir nahmen diese Anregung gerne auf.

Damit war der Schülerkreis konzipiert: Wir wollten uns von nun ab jedes Jahr einmal zu einem Treffen zusammenfinden, in dem wir aktuelle Fragen der Kirche und der Theologie besprechen wollten, indem wir einen oder zwei bekannte Theologen zu einem wichtigen Thema hörten, um dann in ein tiefergehendes Gespräch mit ihm oder ihnen zu kommen. Zugleich wollten wir dabei täglich die hl. Messe miteinander feiern und das kirchliche Stundengebet am Morgen und am Abend miteinander verrichten. Wir hatten dann aber auch die Möglichkeit, besonders nach dem Mittagessen ein Gespräch mit ihm zu vereinbaren. So konnte jeder ihm nicht bloß bei der Begrüßung aus seinem Leben berichten, sondern ihm auch in solchen Gesprächen seine Sorgen und Fragen vorzulegen. Er gab uns Rat und Hilfe. Wir konnten aber auch am Abend in froher Runde beisammen sein. Ich kann mich gut daran erinnern, wie unser Lehrer einmal besonders fröhlich war und lustige Geschichten sehr präzis erzählte.

Der Kreis traf sich, wenn ich mich nicht sehr täusche, zum ersten Mal 1981 im Tagungshaus Habsberg in der Oberpfalz mit dem berühmten evangelischen Exegeten Martin Hengel, mit dem Ratzinger seit seiner Tübinger Zeit verbunden war. Ein Höhepunkt war für uns auch eine Tagung in Chambésy im Jahr 1988 mit dem damaligen Sekretär des Panorthodoxen Konzils Damaskinós Papandreou zum Thema Europa und zum Thema römischer Primat. Es hat mich damals tief bewegt, wie eindringend unser Lehrer Schwierigkeiten der Orthodoxie mit diesem Thema erfasst hatte und wie sehr er so mit seinem früheren Bonner Schüler ins ein fruchtbares Gespräch eintreten konnte.
Beim Treffen in Steinfeld in der Eifel im September 1991, das dem Verhältnis von Altem und Neuem Testament mit Referaten von Prof. Christoph Dohmen und Prof. Franz Mußner galt, war es spürbar, dass unser Lehrer erschöpfter war als sonst. Er machte denn auch uns gegenüber die Bemerkung, dass er aus gesundheitlichen Gründen wohl bald nicht mehr wegen der Treffen von Rom zu uns nach Deutschland kommen könne. Anderthalb Jahre später kam er dann doch noch einmal zu einem Symposium nach Lindberg bei St. Peter im Schwarzwald zu einem Thema, das besonders kontrovers diskutiert wurde.

Ein paar Jahre trafen wir uns dann ohne den Meister, begleitet von Bischof Christoph Schönborn von Wien, dem späteren Kardinal. Eines dieser Treffen war von den Diskussionen her nicht besonders geglückt. Aber es führte uns dann zur Praxis eines abendlichen Kamingesprächs, in dem wir die Erfahrungen und Tätigkeiten des Jahres miteinander teilten. Damit kam ein schönes neues Element in unsere künftigen Tagungen. Einer von uns hatte schließlich die Idee, wir könnten die Treffen mit unserem Lehrer wieder aufnehmen, wenn wir uns in seinen Ferien in der Nähe seines Hauses in Pentling bei Regensburg träfen, näherhin im Bildungshaus Schloss Spindlhof bei Regenstauf, sodass er ohne Schwierigkeiten für einen Tag zu uns, zur Feier der Liturgie und unseren theologischen Gesprächen kommen könnte. Dem stimmt unser Kardinal zu. Das war wohl in der Zeit, in der er in zwei Ferien, näherhin in zweimal vierzehn Tagen, ein Buch niederschrieb, das er etwa zehn Jahre mit sich getragen hatte, sein „Vom Geist der Liturgie“, das 2000 erschien.(ii)

Unsere Treffen waren immer privat. Sorgfältig achtete Ratzinger darauf, dass wir ganz ungestört beieinander zusammen sein konnten. Unser Lehrer dachte nie daran, so etwas wie eine Schule zu begründen, also uns darauf auszurichten, seine theologischen Ausrichtungen anzunehmen und in die gleiche Richtung zu gehen. Er half uns durch die vielen Begegnungen mit ihm und untereinander, die ganze Breite und den ganzen Reichtum des Glaubens und der Theologie in der Kirche zu erfassen und dann unseren eigenen Weg zu suchen und zu gehen. Bei diesem Treffen von 2002 war es, dass einer seiner früheren Assistenten in der Gratulationsansprache an unseren Lehrer unsere Gruppe drastisch und launig einen „bunten Haufen“ nannte, was unser Kardinal in diesem Augenblick nicht zurückwies.
Wir wuchsen aber immer mehr zusammen, sodass wir auch nach außen als Kreis in Erscheinung treten konnten und wollten. Das ergab sich vor allem anlässlich von besonderen Tagen unseres Lehrers, an den wir ihn ehren und seine Theologie fruchtbar machen wollten. Es begann mit der zweibändigen Festschrift zum 60. Geburtstag „Weisheit Gottes – Weisheit der Welt“.(iii) Nach einer kleinen Feier in Regensburg hielten wir damals ein Symposium in Rom. Papst Johannes Paul II. begrüßte uns bei diesem Treffen und schenkte uns eine kleine Ansprache. Zum 70. Geburtstag des Kardinals hatte uns ein Freund von ihm, der Bischof von Como, zu sich eingeladen. Er beschenkte uns mit einer Bootsfahrt im Comer See. Und unser Lehrer hielt in der übervollen Kathedrale ein anspruchsvolles Referat über Eucharistie und Mission. Den 75. Geburtstag konnten wir wiederum in Rom mit ihm feiern. In der Sala Clementina war mit uns eine große Gruppe der Bayerischen Gebirgsschützen versammelt. Unser Kardinal stellte jeden von uns Schülern dem Papst vor, der schon vom Alter gezeichnet war.

Dann kam der Tod von Johannes Paul II. und die Wahl unseres Lehrers zu seinem Nachfolger. Sie gab auch uns einen neuen Ansporn. Schon Jahre zuvor hatten wir uns gefragt, wie wir das Erbe unseres Lehrers auch in die Zukunft hinein vermitteln könnten. Wir spürten immer mehr eine große Dankesschuld, die wir abtragen wollten, indem wir den Reichtum seiner Theologie anderen erschließen und zugänglich machen. Wir kamen zur Lösung, die Joseph Ratzinger Papst Benedikt-Stiftung zu gründen

Als der neugewählte Papst Benedikt in sein Amt eingeführt wurde und am Tag darauf auch die deutschsprachigen Pilger in der Aula Pauls VI. sich um ihn versammelten, waren wir zu siebt zugegen. Wir durften ihm persönlich gratulieren. Als ich dies im Namen seines Schülerkreises tat, gab er mir von sich aus in seiner bescheidenen Art die Anregung, in Castelgandolfo ein weiteres Schülertreffen zu veranstalten: „Könnten wir uns nicht einmal in Castelgandolfo treffen?“ Noch im gleichen Jahr kamen wir ins Centro Mariapoli in Castelgandolfo und hielten ein Treffen zum Thema Islam. Und so trafen wir uns dann jedes Jahr mit ihm bis zu seinem Rücktritt, danach noch zur Feier der Eucharistie und zu einer Begrüßung.

Papst Benedikt hielt weiter daran fest, dass unser Kreis allein mit ihm zu den theologischen Gesprächen, zu Gottesdienst und kirchlichem Stundengebet zusammenkam. Aber nach einem großen Seminar zum Thema Schöpfung und Evolution (iv) ermutigte er uns, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Später publizierten wir noch unser Treffen nach dem Erscheinen des ersten Bandes der Jesus-Trilogie. Es war mit den Referaten von Professor Martin Hengel und Prof. Peter Stuhlmacher zu einem ökumenischen Höhepunkt unserer Treffen geworden (v) . Schließlich gaben wir ein weiteres Buch zur rechten Auslegung des Zweiten Vatikanischen Konzils heraus nach einem weiteren sehr gelungenen Treffen mit den Referaten von Kardinal Kurt Koch, damals noch Bischof von Basel (vi) .

Inzwischen hatten wir – der Schülerkreis – den Neuen Schülerkreis gegründet: einen Kreis junger Theologen, die sich wissenschaftlich mit der Theologie von Joseph Ratzinger befasst hatten. Papst Benedikt war voll Freude darüber und begrüßte unsere Initiative. Er machte mich gleich auf Assistenten der LMU aufmerksam, die soeben ein Buch zu seiner Theologie herausgegeben hatten (vii) und die für uns von Interesse sein könnten. Später erfuhren wir, dass Papst Benedikt ihr Buch wochenlang auf seinem Schreibtisch liegen hatte. Bei einem Treffen in Castelgandolfo bat er Kardinal Kurt Koch, den Neuen Schülerkreis als Mentor zu begleiten. Inzwischen wächst der Schülerkreis und der Neue Schülerkreis immer mehr zusammen. Für uns, die ursprünglichen Schüler, ist es eine große Freude zu sehen, welche Aktivitäten der neue Kreis entwickelt. Und beide Schülerkreise wie die Stiftung wissen sich getragen vom Interesse, vom Gebet und von der Freundschaft von Papst Benedikt.

Zum Schluss möchte ich Ihnen Einblick in einen bewegenden Augenblick des Treffens von 2009 geben. Einer von uns, Professor Vinzenz Pfnür, der schon als Student die Vorlesungen Ratzingers in Freising gehört hatte und ihm mit wenigen anderen seiner Mitstudenten Ratzinger nach Bonn gefolgt waren, hatte sich in den letzten Jahren eine ungeheure Arbeit aufgebürdet und eine ganz eigene Art von Bibliographie der Schriften Ratzingers bis zu seiner Erhebung zum Papst herausgegeben mit dem Titel „Das Werk“. In der Einleitung hatte er in knappen Strichen gezeichnet, was er für ihn und uns als Professor bedeutet hatte. „Unser Dank gilt zunächst unserem langjährigen theologischen Lehrer. Er hat sich nie selbst in den Mittelpunkt gestellt, sondern in uns das Interesse geweckt für die Zeugnisse des Glaubens der Kirche und ihre Relevanz für die Gegenwart. Dabei hat er uns schon vor dem Konzil den Horizont geöffnet für die ökumenische Weite und uns mitgenommen in die Turbulenzen der Auf- und Umbrüche der modernen Theologie. So war für uns das Konzil nicht die Aufforderung, eine alte verkrustete Theologie – die wir gar nicht vermittelt bekamen- über Bord zu werfen, sondern sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen und in Auseinandersetzung mit Entmythologisierung, dialektischer Theologie und historisch-kritischer Methode wieder verlässlichen Grund zu gewinnen.“ (viii)

Bei der Übergabe dieses Werkes nach der sonntäglichen heiligen Messe und nach dem Frühstück hatte zunächst Kardinal Christoph Schönborn das Wort ergriffen und unter anderem gesagt: „Heiliger Vater! […] Bei Ihrer Predigt haben Sie von der Freundschaft mit Jesus gesprochen. Diese Freundschaft ist wie der rote Faden durch alle Schritte des jetzt schon fast fünf Jahre dauernden Pontifikats, und dafür wollen wir […] danken. Und schließlich darf ich, auch wenn ich nur ein filius adoptivus des Schülerkreises bin, an ein Wort erinnern, das ein evangelischer Theologe, Prof. Rainer Riesner mir neulich gesagt hat. ‚Welcher deutsche Professor nähme sich über so viele Jahre so viel Zeit für seine Schüler auch noch lange über ihre Promotion und Habilitation hinaus.‘ So darf ich für uns alle dem Heiligen Vater danken als unserem Lehrer, als unserem Hirten und als dem Freund des Herrn, der uns vorlebt den Weg zur Freundschaft mit Jesus. Vergelt’s Gott, Heiliger Vater!“

Der Heilige Vater dankte ihm herzlich und kehrte das Wort – es gebe wenige theologische Lehrer, die sich so viel Zeit für ihre Schüler nehmen – um und sagte wörtlich, es gebe „selten einen Schülerkreis, der sich so viel Zeit für seinen Lehrer nimmt“. Er fuhr fort: „Ich betrachte es als eine wunderbare Fügung und ein großes Geschenk, dass sich aus den scheinbaren Zufällen so vieler Jahre eine solche Gemeinschaft gefügt hat, die in den großen Auseinandersetzungen dieser Gegenwart steht und dort versucht, die Stimme des Glaubens der Kirche in ihrer Kontinuität ihres Lebens und Denkens und in der immer neuen Fruchtbarkeit dieses Glaubens darzustellen. […] Begleiten wir einander im Gebet. Gottes Segen und gute Zeit und Vergelt’s Gott.“
Spiegelt sich in diesen Worten – für ihn selber nicht bewusst – nicht vor allem er selbst in der Weggemeinschaft mit seinem Schülerkreis?

i Diese Geschichte habe ich anlässlich des 70. Geburtstags von Kardinal Ratzinger zu beschreiben versucht: Il Cardinale Ratzinger e i suoi studenti, in: Alla scuola della verità, hg. von Josef Clemens und Antonio Tarzia, Cinisello Balsamo ( Verlag San Paolo) 1997, 9-26.

ii Joseph Kardinal Ratzinger, Der Geist der Liturgie. Eine Einführung, Freiburg 2000.

iii Weisheit Gottes – Weisheit der Welt. Festschrift für Joseph Kardinal Ratzinger zum 60. Geburtstag, hg. im Auftrag des Schülerkreises von Walter Baier u.a., St. Ottilien 1987. Es folgte zum 70. Geburtstag die Textsammlung „Joseph Kardinal Ratzinger, Vom Wiederauffinden der Mitte. Grundorientierungen, hg. vom Schülerkreis, Redaktion Stephan Otto Horn u.a., Freiburg-Basel-Wien 1997. Zum 75. Geburtstag konnten wir Texte unseres Lehrers zur Kirche der Öffentlichkeit präsentieren: Joseph Cardinal Ratzinger, Weggemeinschaft des Glaubens. Kirche als Communio . Festgabe zum 75. Geburtstag, hg. vom Schülerkreis, Redaktion Stephan Otto Horn und Vinzenz Pfnür, Augsburg 2002. Zuvor war schon erschienen: Joseph Cardinal Ratzinger, Gott ist uns nah. Eucharistie: Mitte des Lebens, hg. von Stephan Otto Horn und Vinzenz Pfnür, Augsburg 2001.

iv Schöpfung und Evolution. Eine Tagung mit Papst Benedikt XVI. in Castel Gandolfo. Mit einem Vorwort von Christoph Kardinal Schönborn, hg. im Auftrag des Schülerkreises von Papst Benedikt XVI. von Stephan Otto Horn SDS und Siegfried Wiedenhofer, Augsburg 2007.

v Gespräch über Jesus. Papst Benedikt XVI. im Dialog mit Martin Hengel und Peter Stuhlmacher und seinen Schülern in Castelgandolfo 2008, im Auftrag der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung hg. von Peter Kuhn, Tübingen 2010.

vi Papst Benedikt und sein Schülerkreis, Kurt Kardinal Koch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Die Hermeneutik der Reform, Augsburg 2012.

vii Symphonie des Glaubens. Junge Münchener Theologen im Dialog mit Joseph Ratzinger / Benedikt XVI., hg. von Christoph Ohly, Michaela C. Hastetter und Georgios Vlachonis, St. Ottilien 2007.

viii Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI., Das Werk. Bibliographisches Hilfsmittel zur Erschließung des literarisch-theologischen Werkes von Joseph Ratzinger bis zur Papstwahl, hg. vom Schülerkreis, Redaktion: Vinzenz Pfnür, Augsburg 2009; Vorwort S. 7.